Kruger-Nationalpark

• Der Name „Krüger-Nationalpark“ ist falsch. Der Park ist nach Paul Kruger benannt, einem bedeutenden politischen Führer und Präsidenten der Republik Südafrika in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
• Der Park ist das größte Wildschutzgebiet Südafrikas und erstreckt sich über die Provinzen Mpumalanga und Limpopo. Er ist etwa 350 Kilometer lang und zwischen 40 und 80 Kilometer breit.
• Mit seiner Gründung im Jahr 1898 ist der Kruger-Nationalpark einer der ältesten Nationalparks Afrikas.
• Der Park beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten, darunter über 140 Säugetierarten, mehr als 500 Vogelarten, über 110 Reptilienarten, etwa 50 Fischarten und eine Vielzahl von Amphibien und Insekten.
• Die „Big Five“ (Großen Fünf) sind ein Begriff der Großwildjäger für die historisch am schwierigsten und gefährlichsten zu bejagenden Tiere: Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn.
• Die gefährlichsten Tiere sind Büffel, speziell die älteren Bullen (sog. „Dagga Boys“).
• Es gibt verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten, darunter Restcamps, Safari-Lodges, private Reservate und rustikale Campingplätze.
• Besucher können an geführten Safaris teilnehmen, entweder in offenen Geländewagen oder auf eigene Faust mit dem eigenen Fahrzeug. Wanderungen, Vogelbeobachtung und andere Aktivitäten werden ebenfalls angeboten.
• Der Park umfasst verschiedene Ökosysteme wie Savannen, Wälder, Flüsse und trockenes Buschland, die eine reiche und vielfältige Tier- und Pflanzenwelt beherbergen.
• Der Kruger-Nationalpark spielt eine wichtige Rolle bei der Erhaltung und dem Schutz bedrohter Tierarten sowie bei der Förderung von Naturschutz- und Umweltbildungsprogrammen.

Im Frühjahr von September bis November beginnt die Vegetation zu blühen und die Temperaturen steigen allmählich an. Die Tiere sind oft leichter zu beobachten, da die Vegetation noch nicht so dicht ist wie im Sommer. Es ist auch eine gute Zeit, um Vögel zu beobachten, da viele Zugvögel in den Park kommen.

Der Sommer von Dezember bis Februar ist heiß und feucht mit häufigen Regenfällen. Die Landschaft ist grün und üppig, aber die dichte Vegetation kann die Sicht auf Tiere erschweren. Ideal für Vogelbeobachtung, da viele Vögel in dieser Zeit brüten und aktiv sind.

Im Herbst (Februar bis April) sinken die Temperaturen allmählich und die Niederschläge nehmen ab. Die Vegetation lichtet sich langsam, was die Sichtbarkeit der Tiere verbessert. Dies ist eine gute Zeit für Tierbeobachtungen, da die Vegetation weniger dicht ist.

• Tankmöglichkeit mit einer Vielzahl von Einrichtungen und Annehmlichkeiten wie Restaurants, Cafés, einem Lebensmittelgeschäft und Souvenirläden.
• Angrenzender Wildpark, in dem Besucher exotische Tiere wie Giraffen, Zebras, Büffel und Flusspferde beobachten können.
• Ca. 200 km hinter Johannesburg auf halber Strecke zum Kruger-Nationalpark.

• Die Unterkunftsmöglichkeiten in der Tremisana Safari Lodge reichen von traditionellen Safarizelten bis hin zu komfortablen Chalets oder Bungalows.
• Die Lodge organisiert verschiedene Safari-Aktivitäten, darunter Pirschfahrten bei Tag und Nacht sowie geführte Wanderungen mit erfahrenen Guides, um den Gästen die bestmöglichen Tierbeobachtungen zu bieten.
• Das Camp ist von einem Elektrozaun umgeben, rundherum ist „Danger Zone“ (Gefahrenzone) mit Blick auf ein künstlich angelegtes Wasserloch.

• Neben Hyänen auch ein Honigdachs. Der Honigdachs kämpft auch mit wesentlich größeren Tieren und gilt als das mutigste Tier der Welt.

• Sichtung eines Leoparden im Baum und von 9 Löwen rund um den Safariwagen.

• Ein Termitenhügel kann bis zu 7 Meter hoch werden und Millionen von Termiten beherbergen.
• Das Anzünden und Inhalieren von getrocknetem Elefantenkot soll gegen Kopfschmerzen und verstopfte Nase helfen.
• Wettbewerb im Weitspucken mit Ausscheidung der Giraffen.
• Die weichen Blätter der Trauerweide dienen im Busch als Toilettenpapierersatz.

• Einführung ins Fährtenlesen.
• Identifizierung der Knochenfunde.

• Am Fluss gelegenes offenes Lager mit Baumhäusern im Abstand von einigen hundert Metern.
• Viele Tierspuren im Camp und in der Dunkelheit viele Tiere an der Wasserstelle.
• Toilette am Boden mit offenem Spiraleingang.

• Einfahrt in den zentralen Teil des Kruger-Nationalparks von Johannesburg kommend.
• Beobachtung von Geiern auf einem Baum über Löwen und ihrer Beute.
• Der Gepard gilt mit einer Spitzengeschwindigkeit von 120 Stundenkilometern als das schnellste Tier der Welt.

• Erläuterungen zum Feigenkaktus und zu verschiedenen kleineren Tieren.

• Der Canyon erstreckt sich über etwa 25 Kilometer entlang des Blyde River und ist bis zu 750 Meter tief.
• Drittgrößter Canyon der Welt nach dem Grand Canyon (Vereinigte Staaten von Amerika) und dem Fish River Canyon (Namibia).
• Zu den bekanntesten Aussichtspunkten gehören der Three Rondavels Viewpoint , der Pinnacle Rock und God’s Window , die alle beeindruckende Ausblicke auf den Canyon und die umliegende Natur bieten.
• Die „Three Rondavels“ (Drei Schwestern) sind 3 riesige Spiralen aus Dolomitgestein.
• In der Schlucht befinden sich auch mehrere Wasserfälle, wie die Berlin Falls und die Lisbon Falls, die in die Schlucht stürzen und die Schönheit der Landschaft noch verstärken.
• Die Umgebung des Canyons ist reich an Flora und beherbergt zahlreiche Tierarten, darunter Vögel und Wildtiere wie Paviane, Klippschliefer und verschiedene Antilopenarten.